Jin Shin Jyutsu

Heilströmen                                                                                  .

Ein Jin Shin Jyutsu Praktiker hört den Puls, liest Körper und macht sich ein Bild darüber, wie am besten zur Harmonisierung des Klienten beigetragen werden kann. In diesem Zusammenhang wird von einer „Überladung oder einem Mangel“ an Energie gesprochen.  

 

In den verschiedenen Körperregionen (z.B. ein heißer Kopf und kalte Füße), können diese ausserhalb des Gleichgewichts gebrachten Energien, unterschiedliche Beschwerden hervorrufen.

 

Es darum, diese Energien wieder in ein ausgewogenes Fließen zu bringen. Sehr differenzierte Strömungsmuster können dabei angewendet werden.

 

Was passiert genau?

26 Energieschlösser befinden sich auf der linken und rechten Körperhälfte. Diese werden in einer bestimmten Abfolge – je nach Strömungsmuster – durch mich gehalten, miteinander verbunden und geströmt.  Es kommt zu einer Tiefenentspannung und zur Selbstregulation des Körpers. Dabei werden Blockaden, physisch und emotional, aufgelöst.

 

Jin Shin Jyutsu bringt Ausgeglichenheit in unser Energiesystem und fördert das Wohlbefinden und die Gesundheit. Es reguliert unsere Selbstheilungskraft auf sehr einfache Weise. 

 

Ein Behandlung dauert ca. 60 Minuten und wird am angezogenen Körper auf einer Massageliege durchgeführt. 

Eingetragenes Mitglied des österreichischen

Fachverbandes für Jin Shin Jyutsu. 


"Alles, was wir an Harmonie und Gleichgewicht im Leben benötigen, liegt in uns."



Zur Geschichte von Jin Shin Jyutsu

In den Archiven des kaiserlichen Palastes in Japan werden die „Aufzeichnungen der alten Dinge“ das

–  sogenannte Kojiki – aus dem Jahr 712 n. Chr. aufbewahrt, aus welchem hervorgeht, dass die Kunst des Jin Shin Jyutsu bereits vor der Geburt des Gautama Buddha (583 v. Chr.) und Moses (ca. 1250 v. Chr.) weit verbreitet war.

 

Wie damals üblich, wurde das Wissen um die Kunst in einer sehr bildhaften Sprache weitergegeben, die man als „Schlüssel“ zu den Schätzen des Jin Shin Jyutsu bezeichnen könnte und welche von Generation zu Generation mündlich überliefert wurde. Dabei verblich allmählich der Sinn dieser „Schlüssel“, bis das wahre Konzept der Kunst verloren ging.

 

Erst am Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die alten Schätze durch den japanischen Meister Jiro Murai wiederentdeckt. Nachdem er sich mit Hilfe deren Anwendung von einer lebensbedrohlichen Krankheit selbst heilen konnte, widmete er sein restliches Leben dem Studium der Kunst des Jin Shin Jyutsu.

 

Mitte des 20. Jahrhunderts lud Jiro Murai eine in Amerika geborene junge Frau japanischer Herkunft  namens Mary Burmeister ein, bei ihm zu studieren, um Jin Shin Jyutsu dem Westen zugänglich zu machen.